Ziele:
Ein mittelständisches Großhandelsunternehmen will sämtliche Unternehmensprozesse zur Verbesserung der Marge überprüfen, um für den zukünftig noch härter werdenden Markt gerüstet zu sein.
Maßnahmen:
Die Schnellanalyse zeigte erhebliche Verbesserungsansätze in der Prozesslandkarte. Grobkonzepte wurden zur Erschließung der Ertragspotenziale entwickelt, eine Priorisierung nach größter Hebelwirkung in kürzester Zeit durchgeführt, Prozessschulungen für Umsetzungsteams durchgeführt, durch Prozessmoderation wurden die Teams ergebnisorientiert gesteuert.
Ergebnisse:
Die Prozesse wurden kunden- und serviceorientierter gestaltet. Die Konzentration auf die wertschöpfenden Tätigkeiten führte zu einer Minimierung der Administration im aktiven Vertrieb. Der Einbezug der Mitarbeiter förderte und stabilisierte den Veränderungsprozess.
Ziele:
In einem Unternehmen „erklärungsbedürftiger, komplexer Dienstleistungen“ wurde die Vertriebsstrategie neu definiert. Der neue Prozess sollte mit einem CRM-Tool unterstützt werden.
Maßnahmen:
Der Prozessmoderator unterstützte den internen Projektleiter / Team in der Gestaltung des Vertriebsprozesses. Lasten- / Pflichtenheft entstanden als Basis für die Toolauswahl. Im Fokus stand: strategisches Verkaufen forcieren unter Einsatz eines anwenderfreundlichen CRM-tools.
Ergebnisse:
Die Prozessmoderation gewährleistete, sich bei den Anforderungen auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die konsequente Spiegelung - Lastenheft und Leistungsangebote - hielt die Customizingkosten niedrig. Die Einführung des CRM-tools erreichte eine hohe Akzeptanz insbesondere durch die Einbindung der Beteiligten und das vertriebsnahe Training.
Mit den Excellencemethodentrainings wurde bei Busch - Jaeger die Basis gelegt den „Ludwig-Erhard Preis“ zu gewinnen. (nachzulesen im Beitrag „Busch-Jaeger: Exzellenz durch Begeisterung für die Marke“ die Seiten 251 – 257 aus dem Fachbuch "Managementsysteme: Begutachtung, Auditierung, Zertifizierung" von Prof. Dr. Kamiske)
Sensibilisierungsworkshop zum prozessorientierten Denken
Ziel ist, jedem Mitarbeiter bewusst zu machen, dass Kundenorientierung, Schnelligkeit und Flexibilität in den Betriebsabläufen nicht nur Chefsache ist.
Die Optimierung von Prozessen ist tägliche Aufgabe, denn nur so werden Wettbewerbsvorteile möglich. Steigende Kundenanforderungen zwingen zu gemeinsamen Handeln. Dies setzt allerdings ein einheitliches Verständnis, Methodenkenntnisse und Instrumente voraus.
Der Teilnehmer begreift, dass Kundenorientierung planbar ist. Er erkennt die Verzahnung der einzelnen Instrumente und Methoden, die zu mehr Qualität führen. Er versteht Begriffe wie Prozesslandkarte, Wertschöpfungskette, internes Kunden-/ Lieferantenverhältnis, kontinuierlicher Verbesserungsprozess KVP, 5 S/A, PLP, QVP etc..
In vielen Produktionsstätten werden die dargestellten Methoden erfolgreich gelebt. Ziel ist es zu verstehen, dass eine Übertragung auf andere Bereiche, wie Verwaltung, Vertrieb, Service, etc. möglich ist.
Eine durchgängig gemeinsame Sprache schafft eine Qualitätskultur, die Vorsprung schafft.
Qualitätsverbesserungsprozess (QVP)
Ziel ist es Schnelligkeit und Flexibilität in den Unternehmensprozessen zu erreichen. Es wird dem Mitarbeiter bewusst gemacht, dass Kundenorientierung sehr eng mit den Prozessen verknüpft ist.
Der „Qualitäts – Verbesserungs - Prozesses“ (QVP) ist eine Methode, die auf 8 Schritten basiert. Sie ist streng zielorientiert und stellt eine Übereinstimmung mit den Kundenanforderungen sicher. Sie bezieht sich auf ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung oder einen Prozess. Die Mitarbeiter wenden die Methode an, wenn die Qualität eines vorhandenen Arbeitsergebnisses geändert oder ein neues Ergebnis produziert werden soll. Er wird dazu befähigt, seine Prozesse im Team selbst zu gestalten und bei Bedarf anzupassen, denn die Erfahrung zeigt, dass niemand anders dies besser tun kann, als der Mitarbeiter „vor Ort“.
Problemlösungsprozess (PLP)
Die PLP - Methode ist die Basis damit der Prozess zur kontinuierlichen Verbesserung (KVP) überhaupt "leben" kann.
Die Methode basiert auf 5 Schritten. Sie wird unterstützt mit statistischen Werkzeugen für Qualität, wie Pareto, Ursache & Wirkungsdiagramm, Entscheidungsmatrix, etc.. Die Teilnehmer lernen einfache Kreativitätstechniken beherrschen, damit sie als Team eigenständig und systematisch zur besten Lösungsalternative gelangen.
5 A/S oder der Weg zur besseren Arbeitsorganisation
Die Basis zur besseren Arbeitsorganisation ist Disziplin, Ordnung und Sauberkeit im Unternehmen. Den Mitarbeitern wird bewusst, dass einerseits das persönliche Auftreten und andererseits das Erscheinungsbild z.B. einer Abteilung oder eines Bereiches das Vertrauen zum Kunden und der Öffentlichkeit prägt.
Nur wer Innen hält und lebt, was er nach Außen verspricht, kann qualitativ hochwertige Produkte produzieren und topp Dienstleistungen erbringen, die einen höheren Preis rechtfertigen. Darum gilt es aufzuräumen und auszusortieren. Wird der Arbeitsplatz sauber gehalten, macht es Spaß an ihm zu schaffen.
Steht Alles an seinem „richtigen“ Platz, so wird kostbare Zeit gespart, die für wertschöpfende Tätigkeiten eingesetzt werden kann. Werden Anordnungen zu Regeln und Standards gemacht, werden Fehler vermieden.
Am Ende des Workshops sind die ersten Maßnahmen umgesetzt und Folgeaktivitäten, sowie Regularien gemeinsam definiert und vereinbart. (Durchführungsort ist eine Abteilung, Gruppe etc.)
Besprechungen effektiv und effizient machen
Eine zielorientierte Besprechungskultur spart erheblich Zeit – Zeit ist unser teuerster Produktionsfaktor. Gerade in Besprechungen wird dies oft missachtet. Offenheit und Vertrauen sind die Basis für Selbstverantwortung, Eigeninitiative und Selbststeuerung. Der Workshop vermittelt und trainiert den „Umgang miteinander“. Es werden die Elemente der Gesprächsführung trainiert, das Rollenverständnis dargestellt, Instrument der Planung, Durchführung und Nachbearbeitung von Besprechungen werden vorgestellt, diskutiert und unternehmensspezifisch angepasst.
Die Teilnehmer lernen den Teamentwicklungsprozesse kennen, mit Emotionen umzugehen und Besprechungsziele sicher zu formulieren.
Moderatorenausbildung
Jede Besprechung mit mehr als 3 Personen wird moderiert mit den Zielen:
Die sozialen Beziehungen zwischen den Gesprächspartnern bzw. Teammitgliedern zu regeln, um hierüber die Leistungsfähigkeit eines jeden Teilnehmers zu fördern.
Den Prozess/Ablauf der Besprechung mit Hilfe einer 5 Schritte - Methode und deren Instrumente effektiv und effizient zu steuern, um die richtigen „Resultate“ in der angestrebten Zeit zu erreichen.
Neuformierte Teams oder Gruppen durchlaufen einen 4 stufigen Findungsprozess, in denen sich Anliegen, Bedürfnisse und Verhaltenweisen der Teilnehmer ändern. Die Aufgabe des Moderators ist es, die unterschiedlichen Bedürfnisse des Teams bewusst zu machen, um frühzeitig leistungsfähig und damit produktiver zu werden.
Der Teilnehmr lernt zielhemmende Persönlichkeitsstrukturen erkennen und darauf entsprechend einwirken können.
Projektmanagement - Prozess implementieren
Ziel mit der Projektmanagementmethode ist es, eine Organisationsform der „praktizierten“ Schnelligkeit zu schaffen, um den sich ständig ändernden Kundenanforderungen gerecht zu werden. Die Schnelligkeit im Ablauf und in den Entscheidungsphasen wird erreicht durch ein einheitliches unternehmensspezifisches Instrumentarium, so wie Methoden, die von Allen akzeptiert und angewandt werden.
Die abteilungs- und / oder bereichsübergreifende Kommunikation wird gefördert.
Die Projektorganisation verbindet die Funktionale mit der Prozess – Organisation. Führt durch methodisches, zielorientiertes Vorgehen schneller zu Ergebnissen. Erzeugt eine gemeinsame Sprache, die Missverständnisse abbaut. Systematisches Projektmanagement bedeutet klare Zielvorgaben in Bezug auf Zeit, eingesetzte Kapazitäten und Ressourcen. Es führt zu einem strikt ergebnisorientierten Denken und Handeln.